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Die Geschlechterdifferenz im Arbeitsleben ist eng verbunden mit der in (heterosexuellen) Partnerschaften gelebten Rollenverteilung.
Dieser als "privat" geltende Bereich ist als Bindeglied zwischen gesellschaftlichen Verhältnissen und der Situation von Männern und
Frauen in der heutigen Arbeitswelt zu sehen. Solange die Rollen zwischen Müttern und Vätern klar geschlechtsspezifisch verteilt sind,
solange Identitäten anhand zweier sich gegenseitig ausschliessender Kategorien gebildet werden, solange wird es auch Männern unmöglich
sein, Mütter zu werden.
Publikationen
Mehr Informationen über meine Forschungsprojekte auf dem GenderPortal der Universität St. Gallen
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